
(Quelle: Weltderwunder.de)
![]() Musik begleitet uns Menschen während des gesamten Lebens: Schon im Mutterleib sind wir in der Lage, Musik wahrzunehmen. Als Kinder sind wir vernarrt in die Lieder aus dem Disneyfilm "Die Eisprinzessin" (ja, wir können jede Strophe auswendig, obwohl wir noch nicht einmal lesen können). Als Teens fangen wir an, Festivals und Clubs zu besuchen und bewaren uns das oft ein Leben lang. Musikhören gehört zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Sie umgibt uns täglich: Auf dem Arbeitsweg, zuhause, beim Einkaufen, in der Gaststätte. Dennoch wissen wir im Grunde oft nicht sehr viel Genaures über Musik. |
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Musik kann aber noch viel mehr: |
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![]() Genau diese Seiten sind daher im Musikunterricht des Zweiten Bildungsweg von Interesse: Die Grundlagen der Musiktheorie (ohne die es nun einmal nicht geht) werden im ersten Semester der Klasse 11 geübt. Im 2. Semester liegen die Schwerpunkte auf der Barockmusik und der Filmmusik. In Klasse 12 konzentrieren wir uns auf den Zusammenhang von Form und Musik und die Rolle von Musik in der Gesellschaft (Musikproduktion, Tonträgerabsatz, Charts, Werbung etc.). In der 13. Klasse steht dann schwerpunktmäßig die Musik des 20. Jhd. auf dem Lehrplan. Von 12-Ton-Musik, serieller Musik und z.B. Aleatorik bis zu aktuellen Produktionstrends mit Ableton Live oder Maschine 3. |
Eins noch zum Schluss: Notenkenntnisse oder Fähigkeiten im Instrumentalspiel bzw. dem Gesang sind natürlich wünschenswert. Dennoch haben die meisten Teilnehmer der letzen Jahre das Fach Musik am ZBW auch ohne diese erfolgreich absolviert.